Jeder Zahn besteht aus Zahnkrone, Zahnhals und Zahnwurzel.
Bei einem gesunden Gebiss ist lediglich die Zahnkrone sichtbar. Die Zahnwurzel liegt unter dem Zahnfleisch und ist im Kieferknochen durch den Zahnhalteapparat verankert. Den Übergang zwischen Krone und Wurzel bezeichnet man als Zahnhals.
Der sichtbare Teil des Zahnes wird von außen durch den Zahnschmelz geschützt. Der Zahnschmelz ist das härteste Material des menschlichen Körpers. Im Bereich der Wurzel schützt eine dünne Schicht Zahnzement den Zahn.
Das Zahnbein (Dentin) bildet die Hauptmasse des Zahnes. Es ähnelt dem Knochengewebe, ist aber strukturellbedingt anfälliger gegen Säuren und Bakterien als Schmelz. Das Zahnbein umschließt und schützt zusammen mit dem Zement das empfindliche Innenleben des Zahnes, das Zahnmark (Pulpa).
Das Zahnmark hat die Aufgabe, den Zahn zu ernähren. Außerdem stellt die Pulpa ein Signal- und Warnorgan vor thermischen, toxischen und infektiösen Reizen dar, die Pulpa kann mit Schmerzen reagieren.